Wärmepumpen
Nutzen die im Boden, Grundwasser und Luft gespeicherte Wärme. So wird z. B: mit langen Rohren und einer Pumpe aus den temperaturstabilen Schichten des Erdreiches Wärme ins Haus gefördert und über Tauscher geleitet.
Ausführliche Informationen - auf Ihren Bedarf zugeschnitten - erhalten Sie gern von uns.
Heizenergie durch Wärmepumpen
Eine interessante Alternative zu Heizöl, Gas oder Holz als Energieträger, ist die Nutzung der regenerativen Energie der Sonne, die im Erdreich, dem Grundwasser und der Erdwärme gespeichert ist. Die Aufgabe der einzelnen Wärmepumpe ist es, die ganzjährig relativ konstante aber niedrige Umweltwärme in komfortable Heizwärme umzuwandeln.
Dies geschieht auf einfache Weise, vergleichbar der Funktion eines Kühlschrankes. Die Wärmepumpe entzieht der kostenlosen Umweltwärme (Luft-Wasser-od. Erdreich) die Energie, überträgt sie an ein flüssiges Kältemittel in einem Wärmetauscher (Verdampfer). Durch stetiges Verdampfen und Verflüssigen des Kühlmittels entsteht eine Temperaturerhöhung, die über einen 2. Wärmetauscher an das Heizsystem (Warmwasser und Heizung) abgegeben wird.
Von Vorteil bei dem Einsatz von Wärmepumpen sind Heizsysteme, die vorwiegend mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden. Zu nennen sind hier die Fußbodenheizung, die mit Vorlauftemperaturen zwischen 30 bis 50° C betrieben werden. Aber auch bei großen Heizflächen von Röhrenradiatoren kann der Einsatz einer Wärmepumpe Sinn machen. Entsprechend der Art der Umweltwärme besteht die Auswahl zwischen Luft-/ Wasserwärmepumpe.
Hier ist die Wärmequelle die Außenluft. Da die Wärmepumpe sowohl im Hausinnern und zur Außenaufstellung geeignet ist. Empfiehlt sie sich besonders bei Sanierung von Altbauten.
WP 5030 EW/E - die kompakte Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung mit und ohne Heizkessel
Diese Wärmepumpe in Kompaktausführung ist die ideale Lösung zur Warmwasserbereitung in Verbindung mit einem Heizkessel. Bei Spitzenbedarf steht bei der WP 5030EW die Elektro Zusatzheizung zur Verfügung.
Sole-/Wasserwärmepumpe
Diese Wärmepumpe nutzt die gespeicherte Wärme aus dem Erdreich über Erdreichkollektoren, die in ca. 1,5 m Tiefe wie eine Heizschlange verlegt wird. Eine platzsparende Möglichkeit zum Erdkollektor ist eine Erdwärmesonde, die bis zu 100 m tief in den Boden reicht. Die Temperaturen liegen dort ganzjährig bei konstant 10°C.
Während des Sommers speichert sich Sonnenwärme in der obersten Erdschicht. Auch im tiefsten Untergrund liegt eine kostenlose Wärmequelle, die fast ganzjährig eine konstante Temperatur hält.
Mit Sole/Wasser-Wärmepumpen kann man diese Wärmequelle nutzen.
Luft-/Wasserwärmepumpe
Bei dieser Art von Wärmepumpe wird die Energie aus der Luft für die Gebäudeheizung verwendet. Und das funktioniert auch bei niedrigen Temperaturen im Winter. Eine Luft-/Wasserwärmepumpe ist einfach zu installieren und wird dem jeweiligen Gebäudetyp angepasst.
Hybrid-Wärmepumpe
Die Hybrid-Wärmepumpe ist eine interessante Variante, eine Kombination aus Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel. Sie ist auch bereits für die Nutzung einer Photovoltaikanlage vorbereitet.